SG Saarmund II – SV Traktor Schlalach 5:4 (2:2)

Am Sonntag dem 01. Oktober 2017 konnte sich die 2. Männermannschaft mit einem umkämpften 5:4 gegen den SV Traktor Schlalach durchsetzen.

Wie gewohnt in letzter Zeit bei Saarmunder Herrenmannschaften verschlief auch die zweite Mannschaft der Gastgeber zunächst das Spiel, sodass es nach zwei Minuten, bedingt durch einen Stellungsfehler des rechten Verteidigers der Gastgeber, schon 0:1 nach einer schönen Kombination der Gäste stand…

 

Philipp Müller trifft zum 5:4 Endstand Glückliche Mienen nach dem 5:4 Heimerfolg Daniel Hönow trifft mit einem für den Schlalacher Torwart unerreichbaren Fernschuss aus 20 Metern zum 4:3 Zwischenstand

In der achten Minute dann ein harmloser Ball, den der Torwart der Saarmunder durch die Beine ins Tor winkte, und so stand es dann 0:2. Nachdem die Saarmunder offenbar „aufgewacht waren“, spielten sie ihr Konzept runter und kamen durch den starken Seyfert in der 16. Minute zum Anschlusstreffer und in der 26. Minute dann zum Ausgleich.

So ging man in die Halbzeitpause.

  

Nach der Halbzeit drückten zwar die Saarmunder weiter, aber ein langer Ball über Freund und Feind auf das Tor der Saarmunder geschlagen, der Saarmunder Torwart kommt nicht raus, sodass der Stürmer der Gäste wieder die Führung herstellen konnte, 2:3. Aber auch hier kämpften sich die Saarmunder wieder ran. Eine scharf geschossene Flanke in den Strafraum, die für Seyfert gedacht war, lenkte der Stürmer der Gäste, der hinten aushalf zum 3:3 als Eigentor in die Maschen.

Nun wollten die Saarmunder Gastgeber auch den Sieg und drückten weiter, sodass die Gäste Mühe hatten, Strafraum und Tor zu verteidigen. Nach einer guten Aktion des Gästetorhüters stand dieser etwas weit vor seinem Tor, war auch gerade im Aufrichten, als Daniel Hönow einen wunderbaren Fernschuss aus 20 bis 25 Metern über Freund und Feind in die Maschen der Gäste schoss und somit erstmalig die Führung der Gastgeber in diesem Spiel herstellte.

  

Aber auch diese vier Tore sollten noch nicht ausreichen, die Gäste kamen zurück, wieder ein langer Ball, wieder zögert der Torwart der Gastgeber, aus dem Tor zu kommen, und es steht dann 4:4. Nun kam die Stunde des eingewechselten Philipp Müller, der sich nach Anlaufschwierigkeiten gut im Strafraum bewegte, zum Ball kam, einen oder zwei Gegner aussteigen lässt, sich drehte und in das lange Eck zum Endstand, zum 5:4 einschoss.

Dieser Spielstand hielt dann bis zum Ende, sodass die Gastgeber einmal mehr über ihre geschlossene Mannschaftsleistung und einen unglaublichen Kampfgeist die individuellen Fehler wett machten und wieder drei Punkte einfuhren.

Sie sind nun im oberen Tabellenviertel, Vierter mit 10 Punkten – nächste Woche geht es zum Potsdamer FC, eine lösbare Aufgabe, wenn wieder geschlossen gekämpft und gespielt wird und gegebenenfalls einige der individuellen Fehler abgestellt werden können.

 

KaRa